Als Erwachsener unterschätzt man oft die vielen Sorgen und Nöte, die Jugendliche belasten.
Für einen Erwachsenen ist selbst der längste Arbeitstag einmal zu Ende und man kann geistig abschalten und sich seinem Privatleben widmen.
Für Schüler sind die Arbeitstage oft wesentlich länger als für Erwachsene: nach der Schule müssen Hausaufgaben erledigt und für Tests, Schularbeiten und Prüfungen gelernt werden. Die vielen verschiedenen Unterrichtsfächer wollen alle unter einen Hut gebracht werden.
Vom Schulstress abgesehen, ist die Pubertät an sich schon kompliziert genug und verursacht Unsicherheiten, Ängste und Zwistigkeiten mit Eltern, Gleichaltrigen und Lehrern.
Auch hier kann man mit verschiedenen Entspannungstechniken etwas Abhilfe schaffen und Gelassenheit und Ruhe fördern.
Vor allem Phantasiereisen stellen eine wunderbare Methode dar, sich in geschützter Umgebung der eigenen Phantasiewelt ganz ungehemmt hingeben zu dürfen. Auch Progressive Muskelentspannung eignet sich durch die schnelle Erlernbarkeit gut, um vor allem vor Prüfungen und Tests einen klaren Kopf zu haben und mit Ruhe an die Sache heranzugehen.
Jugendliche müssen sich angenommen, geborgen und sicher fühlen. Sie müssen sich absolut sicher sein können, dass ihre Innenwelt respektiert und nicht interpretiert wird. Erst diese Atmosphäre schafft die erforderliche Bereitschaft und Offenheit seitens der Jugendlichen.
